2017 OECD STI Scorebeord with comments by Bruno Lindorfer

2017_OECD_STInd_Scoreboard_LIB_2_EN

The 2017 OECD STI-Scoreboard is focussed on ICT.

The EU 28 contries do show an alarmingly poor performance in ICT in the global competition. On average more than 75% of all 2012-15 global emerging ICT technologies stem from the USA, Japan, Korea, China und Taiwan.

In Artificial Intelligence (AI) patents the EU 28 show an alarmingly poor performance.   Die „BIG 5“ (JPN, KOR, USA, TWN, CHN) do held approx. 90% of all  AI patents, globally. The small Korea alone has more AI-patents than all EU 28 all toghether! Germany (4%) and France (2%) are very poor at Artificial Intelligence patents in the global competiton.

The EU 28, too, have a very weak performance in „Machine Learning“ (ML).  The USA are the global leader regardgin „top-cited scientific publications related to machine learning“. CHINA follows on rank 2.

TECHNOLOGIE‐MANAGEMENT: „LESSONS LEARNED“ AUS 18 JAHREN CTO EINES GLOBALEN ENGINEERING‐UNERNEHMENSMIT 6000 PATENTEN WELTWEIT

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2017_BHM_Lindorfer_Paper_DE_XL_20

Publiation in den BHM, September 2017, SPRINGER Verlag.

In dem BHM-Paper werden die beiden Aspekte des Technologie‐Managements („TM“) behandelt, das Technologie‐Management für Regionen sowie das Technologie‐Management für Unternehmen.
Eine vom Autor et. al. entwickelte Methodik zur Identifikation der sogenannten Doppelstärkefelder einer Region wird am Beispiel von Energie‐Technologien und am Beispiel von INDUSTRIE 4.0, welche
nach Ansicht des Autors den 6. Kondratieff‐Zyklus definiert, vorgestellt. Für INDUSTRIE 4.0 wird Anhand einer Analyse aller weltweiten für INDUSTRIE 4.0 relevanten Patente dargestellt, dass die Unternehmen Europas im globalen Wettbewerb – leider ‐ eine sehr schwache Position haben.

Nur drei (deutsche) Unternehmen aus Europa sind unter den global TOP 40 INDUSTRIE 4.0 Patentführern, das beste europäische Unternehmen liegt laut der Auswertung des Autors nur auf Platz 10 (SIEMENS).
Aus diesen globalen INDUSTRIE 4.0 Patentdaten leitet der Autor u. a. auch den sogenannten Netto‐IPR‐Fluss betr. INDUSTRIE 4.0 zwischen allen 28 Ländern der EU ab. Den stärksten positiven IPR‐Fluss, also einen starken IPR‐Gain, hat das Nicht‐EU‐Land Schweiz. Den negativsten IPR‐Fluss,
also einen starken IPR‐Drain, weist – leider ‐ Österreich auf. Dieser starke IPR‐Drain Österreichs ist im 21. Jahrhundert, in dem „Wissen“ und „IP“ die wichtigste Ressource und der wichtigste Rohstoff im globalen Innovations‐Wettbewerb sind, nach Ansicht des Autors sehr bedenklich.

Schlussendlich bringt der Autor eine Zusammenfassung der aus seiner langjährigen Erfahrung als CTO eines großen, globalen Engineering‐Unternehmens wichtigsten Faktoren zur Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit in der Innovation sowie eine Übersicht über die größten Irrtümer und Mythen in der Innovation technischer Produkte und abschließend die 10 Gebote für erfolgreiche Innovation.